↑ [ Ortskunde ]
Die untenstehende Liste enthält Bilder und Kurzbeschreibungen einiger markanter Gebäude der Großgemeinde.
Mehr Informationen erhalten Sie durch einen Klick auf den jeweiligen Link in der rechten Spalte.
Die ausführlicheren Abhandlungen sind der Publikation “Langenlois – einfach sehenswert” von Johann Ennser und Erwin Hörmann entnommen. Diese Broschüre enthält zahlreiche weitere Informationen über die schönsten Plätze der Großgemeinde und ist im Rathaus sowie im Ursinhaus erhältlich.
Eine Liste mit Beschreibung der Bildstöcke und Kleindenkmäler finden Sie hier →.
Darüber hinaus sind 89 denkmalgeschützte Objekte auf Wikipedia aufgelistet und beschrieben.
Eine informative und kurzweilige Möglichkeit, in die Geschichte von Langenlois und seine Sehenswürdigkeiten einzutauchen bietet ein Rundgang auf dem STADTWEG Langenlois.
Langenlois | |||
Pfarrkirche Hl. Laurentius | ![]() | Dreischiffige Kirche mit hölzerner Flachdecke im romanischen Mittelschiff aus dem 13. Jhdt. Gotischer Flügelaltar (um 1500), ergänzt mit vier modernen, seitlich angeordneten Tafelbildern. 1959/60 umfassende Renovierung und Rückführung des barockisierten Innenraumes in den ursprünglichen Bauzustand. Westfassade und Kirchturm in barockem Stil. | mehr → |
Kirche Hl. Elisabeth | ![]() | Gehörte ursprünglich zum Komplex des Bürgerspitals. Dieses wurde um 1960 großteils abgetragen und musste einem Neubau weichen. Erhalten ist der spätgotische Chorteil aus 1420. Heute Verwendung als Aufbahrungshalle. | mehr → |
Kirche Hl. Nikolaus | ![]() | Malerischer, vielgliedriger Baukörper mit Ursprung aus dem 13. Jhdt. und Erweiterungen im 15. Jhdt. Neugotischer Hochaltar (geweiht 1914) und zwei Seitenaltäre aus der ehemaligen Franziskanerkirche. | mehr → |
Friedhofskapelle | ![]() | Errichtet Ende des 18. Jhdts. nach Verlegung des Friedhofes an die heutige Stelle. Seit 1920 Verwendung als Kriegergedächtniskapelle. | mehr → |
Franziskanerkloster | ![]() | Gegründet vom Prediger Johannes Capistran Mitte des 15. Jhdts., Aufhebung des Klosters Ende des 18. Jhdts., danach Verwendung u.a. als Kaserne, Irrenanstalt und Armenhaus. Seit 1961 Räumlichkeiten der Landesberufsschule für das Baugewerbe und seit 2008 teilweise Nutzung als Kindergarten. Im Gebäudekomplex eingebunden die ehemalige Franziskanerkirche, die seit der Klosteraufhebung für profane Zwecke verwendet wird (Werkstätte, Museum, seit 2015 Kletterhalle). | mehr → |
Rathaus | ![]() | Ursprünglich ein Bürgerhaus mit Vierzigerlehen, ab Anfang des 16. Jhdts. Sitz des Marktrichters und Versammlungsort der Ratsherren, barocke Gestaltung Anfang des 18. Jhdts. bis Juli 2002 auch Sitz des Bezirksgerichtes. | mehr → |
Sgraffitohaus | ![]() | Bau aus dem 16. Jhdt., ebenso die Sgraffito-Fassadengestaltung, welche 1962 freigelegt und restauriert wurde. | mehr → |
Kornplatz | ![]() | Hier fanden Jahrhunderte hindurch Getreidemärkte statt. Umrahmt wird der Platz von mehrgeschoßigen Häusern mit Baukern aus dem 16. Jhdt. Den markanten Mittelpunkt bildet die Dreifaltigkeitssäule, errichtet im Jahre 1713. | mehr → |
Holzplatz | ![]() | Hier wurde Holz als Handelsgut angeboten. Bis heute hat sich der Brauch zur Abhaltung dreier Jahrmärkte erhalten. An der Südseite des Platzes lang gestreckte Bürgerhäuser aus dem 16. Jhdt., in der Mitte der sogenannte Marienbrunnen mit Marienstatue. Bei der Brücke über den Loisbach eine Statue des Hl. Florian aus 1782. | mehr → |
Loisium | ![]() | Futuristisch gestalteter kubischer Baukörper, im September 2003 in Betrieb genommen. Ausgangspunkt für einen Rundgang in der Erlebnis-Kellerwelt mit bis zu 900 Jahre alten Kellerröhren und Einblicken in die modernen Hallen zur Sektherstellung. Angeschlossenen ist eine Vinothek sowie das im Juni 2004 eröffnetet Loisium Hotel. | mehr → |
Schaugärten der Gartenbauschule | ![]() | 1951 wurde die Gartenbau Berufsschule der Niederösterreichischen Landes-Landwirtschaftskammer mit der Lehrgärtnerei am Rosenhügel eröffnet. Die Schaugärten auf dem Areal zeigen die vielfältigen Möglichkeiten der Gartengestaltung und Bepflanzung und wurden im Jahr 2006 eröffnet. | mehr → Wikipedia → |
Haindorf | |||
Kapelle Haindorf | ![]() | Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. als Filialkirche der Pfarre Gobelsburg. Seit 1935 zur Pfarre Langenlois gehörend und sowohl für religiöse als auch kulturelle Veranstaltungen genutzt. | mehr → |
Schloss Haindorf | ![]() | Außerhalb des verbauten Gebietes in den Kamp-Auen gelegen. Wurde ursprünglich als “Feldmühle” des Herrschaftssitzes Haindorf (heute eine Wohnanlage) verwendet. Schlossartige Ausgestaltung im 18. Jhdt. Seit 1973 Schulungsstätte der Landesinnung für das Baugewerbe und seit 1996 in den Sommermonaten Open-Air-Spielstätte für die “Schlossfestspiele Langenlois”. | mehr → Wikipedia → |
Gobelsburg | |||
Pfarrkirche Mariä Geburt | ![]() | Dreischiffiger spätgotischer Bau, im 18. Jhdt. umfassend barockisiert, Hochaltar aus 1753. Beachtenswert sind vier romanische Reliefplatten aus dem 12. Jhdt. | mehr → |
Schloss Gobelsburg | ![]() | Im 12. Jhdt. eine Burg der Kuenringer, 1725 zu einem Barockschloss umgebaut, seit 1740 im Eigentum von Stift Zwettl. | mehr → Wikipedia → |
Schiltern | |||
Pfarrkirche Hl. Pankraz | ![]() | Im 13. Jhtd. bereits als Pfarre erwähnt, heutiges Aussehen der Kirche nach Umbau im Jahre 1681. Im Altarraum Tafeln zum Gedenken an die Familien der Herrschaft Schiltern sowie ein Oratoriumgehäuse oberhalb der Sakristei. | mehr → |
Pestkapelle | ![]() | 1713 erbaut, barocke Giebelfassade mit Türmchen und schindelgedecktem Zwiebelhelm, Altar aus dem 18. Jhdt. und reich ausgestaltete Rückwand mit vollplastischen Figuren der Pestheiligen. | mehr → |
Schloss Schiltern | ![]() | Mächtige dreiflügelige Anlage mit vier Rundtürmen, erbaut im 16. bis 18. Jhdt. Bemerkenswert sind die beiden venezianischen Schornsteine (dat. 1576) und zwei Sonnenuhren (dat. 1636) sowie die Schlosskapelle. Ab 1930 Kindergarten, Schule und Internat der Englischen Fräulein, seit 1992 ein Psychosoziales Zentrum mit Wohnheim und Werkstätten. | mehr → |
Burgruine Kronsegg | ![]() | Wuchtige Anlage, älteste Bauabschnitte aus dem 13. Jhdt. Ungefähr ab 1400 bis 1600 Sitz der Herrschaft Schiltern. | mehr → |
Schaugarten Arche Noah | ![]() | Befindet sich seit 1994 auf dem Areal des ehemaligen Barockgartens von Schloss Schiltern. Schaugarten und Archiv von zum Teil historischen Gemüse- und Getreidesorten, die hier vermehrt werden. | mehr → Wikipedia → |
Erlebnisgärten Kittenberger | ![]() | 1996 aus einem kleinen Gärtnerbetrieb hervorgegangen. Mittlerweile 40 Themengärten auf über 50.000 m² Fläche. | mehr → |
Zöbing | |||
Pfarrkirche Hl. Martin | ![]() | Einschiffiger gotischer Bau aus dem Spätmittelalter auf Fundamenten einer romanischen Kirche aus dem 12. Jhdt. Neobarocker Hochaltar und neugotischer Seitenaltar mit Tafelbildern aus dem Spätmittelalter (um 1470). | mehr → |
Kamptalwarte | ![]() | Errichtet im Jahre 1897 auf dem Heiligenstein, einem Ausläufer des Manhartsberges. Die beeindruckende Lage gewährt großartige Ausblicke und ließ den Aussichtsturm zum Wahrzeichen der Region werden. | mehr → Wikipedia → |
Mittelberg | |||
Pfarrkirche Hl. Wolfgang | ![]() | Erstmals 1438 als Kapelle erwähnt. Chor spätgotisch, Langhaus und Turm Mitte des 19. Jhdts. umgestaltet. | mehr → |
Reith | |||
Dorfkapelle Reith | ![]() | Einfacher rechteckiger Bau, errichtet 1890, mit Giebelturm oberhalb des Einganges und hell gestaltetem Innenraum. | mehr → |
allgemein | |||
Kellergassen | Foto | mehr → |
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