I. B. Urkundenabschriften

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27 Urkunden sind als Abschriften im Stadtarchiv aufbewahrt.

Sämtliche Urkunden wurden Mitte Dezember 2015 digitalisiert.
Auf der Homepage des „Virtuellen Archivs MONASTERIUM“ stehen diese Dokumente zur Ansicht bereit. (http://monasterium.net/mom/AT-StaLois/archive)
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StaLois I.B.001Herzog Rudolf IV. bestätigt den „armen Leuten” zu Langenlois die Rechte und Privilegien, „mit denen unsere Lehen von altersher gestiftet sind”. Insbesonders ist es fremden Gerichten verboten, Langenloiser wegen Geldschulden gefangen zu setzen, sofern die Forderungen nicht verbrieft sind.1364 Juni 17WeitraBild →
StaLois I.B.002Die Herzoge Albrecht und Leopold bestätigen der Gemeinde Langenlois alle Rechte und Freiheiten, die Herzog Rudolf IV. 1364 verliehen hatte.1367 Jänner 31WienBild →
StaLois I.B.003Herzog Albrecht bestätigt der Gemeinde Langenlois alle Rechte und Freiheiten, die ihr Herzog Rudolf IV. 1364 verliehen hatte.1414 Juni 13WienBild →
StaLois I.B.004König Albrecht II. befreit die Vierziger-Lehner zu Langenlois von Ab- und Anleit, Siegelgeld, Überzins und Steuer und vermindert den bisher zu leistenden Naturaldienst von 12 Fuder Wein, Hühner, Eier und Käse auf jährlich 6 Fuder Wein, zu reichen ins Schlüsselamt nach Krems.1439 August 13WienBild →
StaLois I.B.005König Maximilian I. bestätigt der Gemeinde Langenlois alle jene Rechte und Privilegien, die ihr sein Vater Kaiser Friedrich III. verliehen hatte.1493 Dezember 23WienBild →
StaLois I.B.006Wilhelm Geyer zu Osterburg ersucht den Pfleger Siegmund Grestlin um Freilassung seines Untertanen Michael Pecht, der wegen Verkauf von Eierbrot am heiligen Ostertag fest­genommen wurde.1514 April 21Strengberg (?)Orig. (?)Bild →
StaLois I.B.007Siegmund Etlkofer, Pfleger zu Senftenberg, Georg Wagner, Bürger zu Stein, Leonhard Eschhofer und Bartlmä Greimez­hauser, beide Bürger zu Krems, entscheiden als Schieds­leute einen Erbschaftsstreit zwischen Barbara, Witwe nach dem Kremser Bürger Wolfgang Kanzer, nunmehr Gattin des Kremser Mitbürgers Valentin Erler, und ihren Stieftöchtern Ursula und Rosina, die von Kanzers erster Gattin Katha­rina abstammen.1522 Februar 19Orig. Pap.
Reste von 7 aufgedrückten Siegeln
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StaLois I.B.008Gothard Velndorfer zu Baumgarten, der Göttweiger Hofmeister in Stein Hermann Rat, Veit Knoblauch aus Heindorf und der Steiner Bürger Hans Tegenbeck entscheiden als Schiedsleute einen Erbschaftsstreit zwischen Gertraud Weichoferin und den Nachkommen ihres ersten Gatten Philipp Gilig.1539 März 16Orig. Pap.-Libell
4 Siegel
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StaLois I.B.009Die Langenloiser Bürger Jörg Auer, Oswald Entzenperger, Hans Pair und Mathias Diernpeck entscheiden als Schiedsleute einen Erbschaftsstreit zwischen Augustin Walthers Kindern aus erster und zweiter Ehe sowie seiner zweiten Gattin Magdalena.1539 März 30Bild →
StaLois I.B.010Die Senftenberger Ratsbürger Hans Wisent und Lienhard Haslauer entscheiden einen Streit um die Erbschaft nach Margaretha Behaim zu Egelsee, der zwischen dem Witwer Wolfgang, ihren Schwestern Margaretha, Gattin des Achatz Schütl von Lengenfeld und Katharina, Gattin des Stephan Schmidt aus Gföhl, und ihrem Bruder Hans Weinleutner zu Senftenberg ausgebrochen war.1542 April 10Orig. Pap.
2 Siegel
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StaLois I.B.011Richterwahlakt Langenlois mit Stimmzettel.1543, o. T.Bild →
StaLois I.B.012Richter und Rat des Marktes Langenlois bitten die NÖ. Kammer um Bewilligung, ein Vierziger-Lehen-Haus, das den Marktverkehr behindert und zu nahe am Spital steht, niederreißen und die zu ihm gehörigen Gründe sowie die auf ihm lastenden Abgaben auf ein anderes, von der Gemeinde zu die­sem Zweck erworbenes Haus übertragen zu dürfen.S. D. (1548)Bild →
StaLois I.B.013Pangratz Raiger, Schlüsselamtmann zu Krems, berichtet der NÖ.Kammer, daß das Vierziger-Lehen-Haus, welches die Marktgemeinde Langenlois abbrechen lassen will, tatsächlich sehr nahe am Spitalsgebäude liegt, und daß das Haus, auf welches die Gründe und Nutzungsrechte übertragen werden sollen, in jeder Hinsicht geeignet ist.Bild →
StaLois I.B.014Die Langenloiser Bürger Wolfgang Peck (einer aus den “Ge­nannten”), Bernhard Oeltl, Georg Vaschang und Georg Pracher entscheiden als Schiedsleute über die Aufteilung der Ver­lassenschaft nach Hans Gapler. Erben sind die Witwe Katha­rina und die Kinder Jakob, Leopold, Hans, Mert, Thomas, Paul, Urban und Magdalena Gapler.1549 September 22LangenloisOrig. Pap.-Libell
4 Siegel
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StaLois I.B.015Michael Mittndrin, Bürger zu Langenlois, und seine Gattin Barbara, die von Rosina, der Witwe nach Lazarus Zwettler, 1/2 Joch Weingarten in der Ried “am hintern Kiestein” auf 10 Jahre gepachtet haben, stellen der Verpächterin einer Revers über ihre Verpflichtungen aus.1551 November 30Orig. Pap.
Siegel
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StaLois I.B.016Die Langenloiser Bürger Leonhard Schüssleder, Hans Stolzen­berger, Walthauser Gänsler und Hans Koblinger entscheiden einen Streit über die Verlassenschaft nach Franz Vischer.1557 Juli 7LangenloisOrig. Pap.
4 Siegel
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StaLois I.B.017Michl Kögl, Bürger zu Krems, erbringt vor Richter und Rat zu Langenlois durch Zeugen den Nachweis, daß seine Gattin Juliana und die Kinder ihrer verstorbenen Schwester Anna Hernperger die nächsten Blutsverwandten und Erben nach dem Kind Andre Peirl’s sind.1559 April 14Bild →
StaLois I.B.018Der Langenloiser Bürger Hans Knapp, Michl Thrüentinger aus Zöbing, Hans Stolzenberger und Kaspar Oeder entscheiden als Schiedsleute einen Erbschaftsstreit, der zwischen Michl Schalch und seinen Stiefkindern Magdalena Fuchs, Gre­gor Schaffer und Margaretha Hofmüller um die Verlassenschaft nach ihrer Gattin bzw. Mutter Anna Schalch ausgebrochen war.1564 März 15LangenloisOrig. Pap.
4 Siegel
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StaLois I.B.019Abschrift des Spruchbriefes Nr. StaLois I.B.018.1564 März 15LangenloisBild →
StaLois I.B.020Die Langenloiser Bürger Paul Alphard, Valtin Peürl, Pangratz Putz und Paul Käsmund entscheiden in einem Erb­schaftsstreit zwischen Georg Gebl und seinen minderjährigen Kindern Ursula, Magdalena und Klara wegen der Verlassenschaft nach ihrer Gattin bzw. Mutter Margaretha Gebl.1566 März 8Orig. Pap.
4 Siegel
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StaLois I.B.021Der Langenloiser Bürger Hans Stauber verpflichtet sich, den Betrag von 21 Pfund 3 Schilling 24 Pfennig, den er laut Waisenrechnung Georg Hagens Nachkommen und Erben schuldet, zur künftigen Weinlese zu erlegen.1568 März 16LangenloisOrig. Pap.
Siegel
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StaLois I.B.022Der Langenloiser Bürger Müllermeister Michael Scherrüebl und seine Gattin Margaretha bestätigen, von der Marktgemeinde Langenlois aus dem Bürgerspitalfonds ein Darlehen von 60 Pfund Pfennig erhalten zu haben.1568 Dezember 20LangenloisOrig. Pap.
2 Siegel
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StaLois I.B.023Der Ledererknecht Emanuel Bauch bittet seinen Göd Emanuel Tobinger, Marktrichter zu Langenlois, um ein Darlehen von 3 fl, damit er die aufgelaufenen Krankheitsunkosten bezahlen kann. Nach einem auf dem Schriftstück befindlichen Vermerk erfüllt Tobinger die Bitte am 17.Juni 1675.1675 Juni 14SteyrOrig. Pap.
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StaLois I.B.024Hans Schwaighofer quittiert, für 4 Eimer Wein von Mathias Schitzenberger den Betrag von 12 fl erhalten zu haben1700 Oktober 30LangenloisOrig. Pap.
Siegel
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StaLois I.B.025Johann Ferdinand Franz Graf Enckevoirt, Freiherr zu Grafenegg (usf.), verkauft der Marktgemeinde Langenlois das Ungeld im Ortsbereich um 10.500 Gulden Rhein. 7.500 Gulden sind bei Vertragsabschluß zu entrichten. Die restlichen 3.000 Gulden sind auf Grund eines Vertrages, den Graf Enckevoirt mit Maria Cäcilia Gräfin Kollonitsch, geb. Verdenberg schloß, als Ferdinand Graf Verdenbergisches Legat dem Langenloiser Franziskanerkloster gewidmet. Die 3.000 Gulden sollen als Stiftungskapital bei der Marktgemeinde erliegen, welche hiervon die Zinsen (150 Gulden im Jahr) auszubezahlen hat.1708 April 1Schloß GrafeneggBild →
StaLois I.B.026Johann Ferdinand Franz Graf Enckevoirt quittiert, von der Marktgemeinde Langenlois auf Grund des Ungeldkaufvertrages den Betrag von 7.500 Gulden erhalten zu haben.1708 April 1GrafeneggOrig. Pap.
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StaLois I.B.027Pergament-Handschriften – Fragmente, abgelöst von Bucheinbänden.S. D.Bild →